Hier also: 0,315 mm Draht in rosa und eisblau. Eisblau zweilagig mit einem Draht gearbeitet, rosa auch zweilagig, aber zwei Drähte parallel geführt. Die Rille im Strickstab ist hier wirklich nützlich, weil doch viel Material auf dem Stab liegt.
Der Effekt ist natürlich, dass die rosa Abschnitte dicker und stabiler sind. Zunächst insgesamt kalibrieren, nur auf ca 9-10 mm, damit die "Perlen" nicht zu fest werden. Und dann mit der Hand (und viel Gefühl) die blauen Abschnitte etwas in die Länge ziehen und gleichzeitig etwas zusammendrücken. Weitere Erklärungen im Shop als kostenloses pdf.
Kommentar: ziemlich zeitaufwändig.
Die "Perlen" werden recht fest, die Flexibilität der Kette hängt von den dünneren Zwischenteilen ab. Ich habe hier beide mit 7 Reihen gearbeitet und immer an derselben Stelle neu angesetzt, damit es gleichmäßig wird.
Verschluss: 4 mm silber matt.
Um noch ein wenig damit zu spielen: hier mit goldfarbenem und schwarzem Draht, ebenfalls 0,135mm. Der goldfarbene ist übrigens immer etwas steifer als die anderen Drähte.
In diesem Fall 9 Reihen schwarz, 4 Reihen goldfarben und als Zusatz-Experiment in die mittlere Perle eine Reihe goldfarben zweifädig eingefügt. Das wird an der Ansatzstelle wegen der vielen Enden ziemlich eng.
Die Kette ist wegen der kurzen Zwischenteile deutlich weniger flexibel.
Hier der Größenvergleich der beiden Teile: